ominös

komisch; seltsam; merkwürdig

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omi|nös [omi'nø:s] <Adj.> (bildungsspr.):

a) von schlimmer Vorbedeutung; unheilvoll:

ein ominöses Schweigen; sein ominöses Lächeln erschreckte uns.

Syn.: ↑ bedrohlich.

b) bedenklich, zweifelhaft; berüchtigt:

ein ominöser Beigeschmack; die Sache ist äußerst ominös.

Syn.: ↑ fragwürdig.

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omi|nös 〈Adj.〉

1. von schlimmer Vorbedeutung

2. bedenklich, verdächtig

[zu lat. omen, Pl. omina „Zeichen, Vorzeichen“]

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omi|nös <Adj.> [frz. omineux < lat. ominosus, zu: omen, ↑ Omen] (bildungsspr.):

a) von schlimmer Vorbedeutung; unheilvoll:

ein -es Schweigen;

b) bedenklich, zweifelhaft; berüchtigt:

eine -e Angelegenheit.

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omi|nös <Adj.> [frz. omineux < lat. ominosus, zu: omen, ↑Omen]: a) von schlimmer Vorbedeutung; unheilvoll: ein -es Schweigen; sein -es Lächeln erschreckte uns; ∙ Ich wollte lieber das Geheul der Totenglocke und -er (Unheil verkündender) Vögel, lieber das Gebell des knurrischen Hofhundes Gewissen ... hören (Goethe, Götz II); b) bedenklich, zweifelhaft; berüchtigt: ein -er Beigeschmack; Statt des -en Kübels befand sich in der Zelle ... ein Wasserklosett (Niekisch, Leben 301); als Piller im Strafraum Hannovers besten Spieler ... unfair vom Ball trennte und der gut leitende Schiedsrichter Risse sofort auf den -en Punkt zeigte (Kicker 6, 1982, 45).